Auch die schönsten Dinge müssen enden

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Reden schreiben und übersetzen – Daniele und Kevin sind schwer beschäftigt.
Vorbereiten der Präsentation für die Design-Gruppe.

Unser EWOCA3-Workcamp 2017 ist am 31.7.2017 zu Ende gegangen.
Am Sonntag waren unsere Teilnehmer*innen und Teamer*innen sehr aufgeregt: Die Abschlusspräsentation stand bevor und es mussten Vorbereitungen getroffen werden. Zur Präsentation erwarteten wir hochrangigen Besuch vom IBB Dortmund.

Wir hatten eine wunderbare Abschlusspräsentation mit wahren Worten, schöner Musik und einem Rundgang zu den Arbeitsstationen, an denen die Jugendlichen über den Prozess ihrer Arbeit sprechen konnten.


Abends machten wir eine bewegende Abschlusszeremonie, wo bei Kerzenlicht jede*r nochmal zur ganzen Gruppe sagen konnte, was ihm*ihr wichtig war. Best Friends Fotos entstanden auch (siehe unser Post zum Thema Freundschaft) und werden sicher bald im WERKSTATT-Berufskolleg Unna an einer Fotowand zu sehen sein.

Natürlich wurde danach auch gebührend gefeiert, die Fotos der ganzen Woche als Diashow angesehen und dank der Abschiedsparty war die letzte Nacht sicher von all den kurzen Nächten die kürzeste.

Mit vielen vielen Tränen wurden dann am Montag in aller Frühe die polnische und italienische Gruppe verabschiedet. Allen wird das Camp als unvergessliches Erlebnis mit Höhen und Tiefen, die wir zusammen als Gruppe meisterten, in Erinnerung bleiben.

Letzte Vorbereitungen für die Präsentation.
Letzte Vorbereitungen für die Präsentation.
Schonmal Probesitzen auf der neuen Bank
Schonmal Probesitzen auf der neuen Bank
Kamila zeigt zusammen mit Markus Fleischer, wie der Prozess der Arbeit verlief.
Kamila zeigt zusammen mit Markus Fleischer, wie der Prozess der Arbeit verlief.
Elke Wegener und Katharina Teiting vom IBB waren unsere Ehrengäste für die Präsentation. Danke dafür!
Elke Wegener und Katharina Teiting vom IBB waren unsere Ehrengäste für die Präsentation. Danke dafür!
Die fertig gestaltete Wand des Werkzeugschuppens. Yay - european work camps! We like!
Die fertig gestaltete Wand des Werkzeugschuppens. Yay – european work camps! We like!
Ein kleiner Eindruck unserer Abschlusszeremonie am Sonntag abend - was war mir persönlich besonders wichtig in den zwei Wochen?
Ein kleiner Eindruck unserer Abschlusszeremonie am Sonntag abend – was war mir persönlich besonders wichtig in den zwei Wochen?

Auf der Facebookseite des Werkstatt Berufskollegs sind auch Bilder veröffentlicht und auch ein Video von den Vorbereitungen des Abschlußtages kann man da sehen.
Auch uns Teamer*innen hat es Spaß gemacht!

Ein riesengroßes Danke an Alle, die das ermöglicht haben: Kevin Ewe (Schulsozialarbeiter des Werkstatt Berufskollegs und diesjähriger Projektkoordinator und Oberboss von ewoca³ Partnerschaft 12), Dieter Schulze (Direktor des Werkstatt Berufskollegs), Erasmus+, das unermüdliche Team des Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund – IBB, die Partnerorganisationen Fundacja Krzyżowa dla Porozumienia Europejskiego / Stiftung Kreisau in Polen, Risorsa Europa in Latina, Italien und allen großartigen Teamer*innen: Markus Fleischer, Christiane Hähner, Daniele Nubile, Valerio Fornato, Agnieszka Zabrzewska und Sofie Koscholke. Und natürlich alle unsere fabelhaften Teilnehmer*innen aus (mehr als) drei Ländern!

Ein Schild wird immer daran erinnern, wer an dem Arbeitsprojekt mitgewirkt hat.
Ein Schild wird immer daran erinnern, wer an dem Arbeitsprojekt mitgewirkt hat.


Auch dem Naturfreundehaus Ebberg möchten wir herzlich danken für zwei Wochen mit bester Verpflegung und gutem Service. Wir hinterlassen als schöne Spur des Camps den Kräutergarten, unsere ewoca-Wand und die Jugendbank.

Vorher-Nachher mal ohne Teilnehmer*innen
Vorher-Nachher mal ohne Teilnehmer*innen

Der Beitrag wurde eine Woche nach Ende des ewoca³ Camps vom Team veröffentlicht.

Zivilcourage

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(Photo of Stefano)

Stimmung: Nachdenklich.
Wetter: 20 Grad, windig.
Polnisches Wort des Tages: Smacznego!

Während wir hier eine relativ unbeschwerte Zeit verbringen, dringen in den letzten Tagen leider schreckliche Nachrichten aus dem restlichen Europa zu uns. Wir haben mit unseren französischen Freunden um die Opfer des terroristischen Anschlags in Nizza getrauert – und nun trauern wir seit gestern auch mit unseren türkischen Freunden um alle unschuldigen Opfer eines Putschversuchs. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass sich unsere Schule am Ewoca³-Projekt beteiligt und für Freiheit, die großartige Europäische Idee und den Völkerfrieden einsetzt.

Nicht nur die Ereignisse um uns herum, sondern auch auch das Thema des vierten Tages stimmten uns eher nachdenklich. Den Auftakt um 9:30 Uhr bildete erstmal ein Theaterworkshop zum Thema „Zivilcourage“.

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DSC_0274Wir diskutierten in der Gruppe Möglichkeiten, um auf Ausgrenzung und Diskriminierung aufmerksam zu werden – und damit richtig umzugehen. So vorbereitet, besichtigten wir am Nachmittag das Konzentrationslager Groß-Rosen, ein Konzentrationslager der deutschen Nationalsozialisten. 3 Stunden verbrachten wir geführt auf dem Lagergelände. Vielen ging das sehr nah, schließlich ist es etwas ganz anderes die Verbrechen der Nationalsozialisten im Schulunterrricht zu hören, oder selbst zu erfahren, wie menschenverachtend die Zustände hier einmal gewesen sein müssen. Zwischen 1940 und 1945 waren im KZ Groß-Rosen etwa 130.000 Menschen inhaftiert, davon sind ca. 40.000 ermordet worden.

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Die schrecklichen Eindrücke und die Frage „Wie zur Hölle kann so etwas überhaupt passieren?“ standen uns allen ins Gesicht geschrieben. Innerhalb unserer nationalen Gruppe folgte am Abende eine lange und emotionale Auswertung der in Groß-Rosen gesammelten Eindrücke. Die Gespräche setzten sich auch am abendlichen Lagerfeuer noch fort, aber die Stimmung blieb für heute bedeckt.

Eine gigantische Erfahrung!

Die Gruppe unseres Berufskollegs ist am Montagabend wohlbehalten wieder gelandet. Und alle waren sich einig: Ein Ewoca³-Workcamp ist eine gigantische Erfahrung und alle Teilnehmer werden auch im nächsten Jahr in Polen wieder gemeinsam arbeiten, leben und die begonnenen europäischen Freundschaften vertiefen.

Umarmungen, ein paar Tränen & Hoffnung auf ein Wiedersehen

[von Leon Horz] Die letzten Eindrücke aus Italien: Nach dem erfolgreichen Aufstieg beim Hiking war belohnen und genießen angesagt. Wir besuchten einen nahegelegenen Strand, an dem wir uns von den Strapazen einen ganzen Tag lang erholen konnten. Am Samstag war es dann Zeit für eine der wichtigsten Geschehnisse: Die Abschlusspräsentation an unserem Casale. Wir zeigten Besuchern der lokalen Presse, örtlichen Politikern, Eltern und Freunden was wir in unserer Zeit geleistet hatten und führten diese über das Gelände, präsentierten die gebauten Bänke, Tische und natürlich das Tomatenfeld, auf dem wir gearbeitet hatten. Die Führung gipfelte in einem kleinen Theaterstück, in welchem die italienischen Teilnehmer nochmal die besten Momente des Camps aufgriffen und wirklich alle mit der witzigen Vorführung begeistern konnten.

Der Sonntag war dann der letzte Tag im Camp und Emotionen zeigten heute alle, denn es hieß „alles hat irgendwann ein Ende“. Die Zeit mit fast 30 Personen unter einem Dach bringt viel mit sich, 14 Tage Ewoca³-Camp haben einiges bewirkt. Teilnehmer sind an ihre Grenzen gestoßen und haben diese mit Hilfe überwunden. Die Meisten von uns gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück nach Deutschland, viele könnten gut noch eine Woche länger bleiben. Die Zeit mit so vielen unterschiedlichen Menschen aus verschiedenen Kulturen hat jeden geprägt, als es hieß „die Koffer sind gepackt“, flossen die ersten Tränen. Man packt schließlich nicht nur seine sieben Sachen zusammen, sondern zudem die Zeit, die Eindrücke, die Erlebnisse und den Stolz über sich und die verbrachte Zeit. Ich persönlich bin glücklich, Erfahrungen mit so tollen Menschen gemacht zu haben und es bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen in Polen in 2016. Zu guter letzt bleibt zu sagen: Deutschland wir kommen und wir freuen uns auf eine Waschmaschine!

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I like to Hike!

bra-gu cros-top first-top group leaders mamuska we-go-straight sylvia-in-actionFestes Schuhwerk und Kopfbedeckung, Wasser gut einteilen und vor allem: Nicht die freilaufenden Kühe und Pferde füttern. Alles klar.

Nachdem wir nun acht Tage lang eine eingeschworene Gemeinschaft geworden sind und zahlreiche Herausforderungen gemeinsam bewältigen konnten, haben wir für Tag 9 und 10 etwas ganz besonderes ins Auge gefasst: Der Gipfel des Monte Semprevisa, einem 1600 Meter hohen Berg, 60 Kilometer südöstlich von Rom, sollte innerhalb von zwei Tagen von uns in einem 20 Kilometer langen Marsch erklommen werden. Mitten im italienischen Hochsommer. Schon einen Tag zuvor erklärte der Hiking-erfahrene Teamer Peppe in einem Workshop, wie man das Gemeinschaftszelt aufbaut, worauf man generell achten muss und wie man ein Trapperdinner mit selbst gesammeltem Holz durchführt. Denn auch die Verpflegung während der zwei Tage sollte von der Gruppe selbständig geplant werden. Aufgaben, für die die Gruppe extrem gut zusammenarbeiten musste, um während des Hike ohne Schwierigkeiten in der Natur zu (über-)leben.
Nach einer Nacht voller Lagerfeuerromantik wurde der Gipfel schließlich gestürmt. Brian und Bilal gehörten zu den ersten, die bei atemberaubender Aussicht ein Foto von sich und dem Gipfelkreuz machen konnten, etwa 90 Minuten später hatten auch die Letzten die rund 700 Höhenmeter überwunden und trafen ein.
Nach dem Abstieg waren sich alle einig: Eine anstrengende, aber intensive Erfahrung, die alle Blasen wert war und von der wir sicher noch lange zehren werden.

Tag 7 mit dem Motto „Bauen, Chillen, Jäten“

pingpong ww1 ww2 ww3 IMG_5112 IMG_5111 pasta2 pasta1 komiks2 komiks3 komiks field2 field3 field1[von Leon Horz]

Casale Piano Rosso, Cisterna di Latina, Italien: Heute ist ein großer Tag für die Jugendlichen des Ewoca³-Camps 2015. Das erste Mal hinterlassen wir unsere Spuren im Sand. Wir bauen für die kommenden Menschen, die das Casale besuchen, Sitz- und Essgelegenheiten. Was so besonders daran ist??? Alles ist wiederverwertet. Hier zeigt sich wieder das große Thema des Ewoca³-Camps: Nachhaltigkeit! Alte Paletten dienen als Grundlage der Einzelstücke. Für uns heißt es jetzt: Testen, Testen, Testen. Hält unsere Konstruktion? Mal wieder beweisen alle, dass sie zusammen stark sind und zusammen ein super Resultat erbringen. Wer handwerklich nicht so begabt war, konnte sich auf das Tomatenfeld begeben und hat die dort heranreifenden Flaschentomaten von Unkraut befreit.

Die Zeit hier im Ewoca³-Camp ist für alle eine prägende Zeit. Selten sind so viele Jugendliche aus verschiedenen Kulturen auf einem Fleck und sprechen noch dazu verschiedene Sprachen. Hier bestätigt sich wieder der Satz: „Man versteht sich auch ohne Worte“. Nach kurzer Zeit ist Ewoca³ wie eine kleine Familie für uns geworden. Alle sind hier sie selbst und das macht Ewoca³ aus. „Selbst sein!“

Tag 6 – Internationaler Abend

_DSC0612 _DSC0614 _DSC0613 family jumping leonardo k&hHeute verbrachten wir den Tag nochmal auf unserem Weingut „Casale Piano Rosso“, welches wir nur noch kurz und bündig „Casale“ nennen, was einfach „Bauernhof“ bedeutet. Wir haben heute selbst Nudeln gemacht, ein erstaunlich aufwendiges und zeitaufwendiges Unterfangen, wie besonders Brian und Giuliano erfahren durften. Das Mittagessen musste um 90 Minuten nach hinten verschoben werden, um die Nudeln standesgemäß drei Mal mit der Nudelmaschine auszurollen.

Der internationale Abend stand nun vor der Tür, jede der drei Partnernationen versuchte ein Stück Begeisterung für ihr Heimatland weiterzugeben. Unsere Deutsche Truppe durfte dabei den Anfang machen, Frau Mantaj hatte auf einer improvisierten Kochstelle in unserer kleinen Schule Sauerkraut, Kartoffelpüree und Bockwürstchen als Deutsches Menü vorbereitet. Den ganzen Tag hatten wir „Über den Wolken“ von Reinhardt Mey einstudiert, (Helene Fischers „Atemlos“ wollte irgendwie nicht so recht klingen…), von Leon großartig auf der Gitarre begleitet. Und wir konnten begeistern. Als Deutsche Gastgeschenke gab es schließlich Pumpernickel, Klümpchen und Fair-Trade-Schokolade, um auch etwas von unserer Schule bei den anderen Gruppen zu lassen.

Die Polen brachten ihr Land mit Liedern und einer Bilder-Präsentation näher, die Italiener begeisterten mit einem witzigen Italien-Quiz – welches wir knapp gegen die polnische Gruppe gewannen. Bis in die Nacht wurde gemeinsam gefeiert – mit handgemachtem italienischen Gebäck. Es war jetzt deutlich spürbar: Wir hier sind nicht länger Deutsche, Italiener und Polen, wir sind Europäer. Ewoca³-Feeling.

Rom exklusiv

group-in-roma gaga casetta-rossa brawa thinking in-the-train[von Jana Wurlitzer]

Wir sitzen im Innenhof von Casetta Rossa, ein lauschiges Café in Rom-Garbatella. Jemand schaut auf sein Handy „Oh, es gibt eine Unwetterwarnung für Unna!“. „Die Glücklichen. Davon können wir hier wohl nur träumen!“, entgegnet ein anderer. Lautes Gelächter am Tisch. Wir sind endlich in Rom, seit Tagen haben wir uns auf die Exkursion gefreut. Casetta Rossa ist auch eine Art Jugendtreff, hier können Menschen Essen, Relaxen und an Aktionen teilnehmen. Nachdem wir hier zum Mittag (Pasta, Tomaten und Mozarella) eingeladen waren, bekamen wir noch Lunchpakete. Dann sind wir in Gruppen in die Stadt gegangen und haben alles mitgenommen, was so geht: Kolosseum, Vatikan, spanische Treppe, Gelateria und natürlich – Shopping. Präsentiert ganz exklusiv, denn glaubt mir: Es ist etwas ganz anderes wenn man die Stadt von unseren neuen Italienischen Freunden Stephano, Chiara und Gaga gezeigt bekommt, als wenn man einfach dort „nur“ Urlaub macht.

Nicht nur „fair trade“, sondern auch BIO!

_DSC0575 tomatoes-visit trio tomato tomato-&-H strawberry meat farmer film cold[von Bilal Zaria]

Der Tag hat besonders gut angefangen. Im Gegensatz zu uns, frühstückt man in Italien eher leicht mit Keksen und Joghurt. Heute hatte man sich auf uns frühstückshungrige Deutsche jedoch eingestellt: Zum ersten Mal bekamen wir Käse, Schinken, Eier und Nutella.

Unser Tag fing dann so richtig mit einer Zugfahrt nach Monte Seriagio an, wo wir dann zu einer Biofarm fuhren. Jetzt im Sommer ist die Hochsaison für Tomaten, Erdbeeren, Zuchini und Birnen. „Nur im Notfall, wenn große Chargen gefährdet sind, nutzen wir Chemikalien“, erklärte uns die Plantangenleiterin. Natürliche Schädlinge, die aus den Niederlanden importiert wurden, werden zum Beispiel für den Schutz von Erdbeeren eingesetzt.

Nach der lehrreichen und heißen Zeit durften wir die (kühle!) Fleischerei „Salsiccia di Monte San Biagio“ besichtigen, in der regional sehr bekannte Würstchen und Schinken produziert und geräuchert werden. Direkt zu Beginn gab es leckere Kostproben. Das Highlight bildete hier die Kühlkammer, die wir bei -1 Grad Celsius betreten durften. Last but not least konnten wir nach dem anstrengenden warmen Tag in einem Waldstück relaxen.

Eine interessante internationale Erfahrung konnten wir auf der Rückfahrt machen: Die Italiener lobten die Deutsche Bahn über alle Maßen für ihre Pünktlichkeit, während wir 45 Minuten lang auf den italienischen Zug warten mussten.

Global Reality

_DSC0554_DSC0570_DSC0549IMG_5107competicioneva (von Leon Horz]
Heute war ein weiterer spannender Tag für uns. Nach dem Planspiel „Global Reality“, ein Spiel rund um die ungleiche Verteilung weltweiter Güter und Ressourcen, wurde der Tag mit einer riesigen Wasserschlacht auf dem ehemaligen Mafiagelände begonnen. Dies kam uns sehr entgegen, da die Temperatur bereits um 11 Uhr bei 30 Grad angekommen war.

Der Tag stand, wie jeder Tag, unter einem Motto. Das Motto heute war „First Working Groups“, so wurde in jeder Gruppe etwas Produktives für die Campgemeinschaft getan. Es standen nicht nur Kochen und Beauty auf dem Tagesplan, sondern auch Social Evening und ein Fotokurs. Die Gruppe „Kochen“ machte heute für alle Campmitglieder Pizza. Wer auf Kochen keine Lust hatte, konnte sich bei Projektleiter „Gaga“ eine Beautymaske anrühren und entspannen. Wer Action und Spaß wollte, hat sich in der „Social Evening“ Gruppe wiedergefunden. Action und Spaß schienen besonders für die Deutschen Teilnehmer wichtig zu sein, so traf man hier den Großteil unserer Gruppe wieder. Dort wurde das Abendprogramm gestaltet, was in einem großen Völkerballturnier gipfelte. Während der Workshops wurden immer wieder Fotos gemacht. Diese wurden vom Fotoworkshop bearbeitet und designt. Durch die Workshops wurde die Zusammenarbeit gestärkt und die Kommunikation zwischen den Jugendlichen gefördert.

Unser Resümee des Tages: Wir sind müde und der Tag war spannend und gut organisiert. Langsam rückt der große „Hike“, die zweitägige Wanderung in die Berge immer näher, auf die wir uns in den nächsten Tagen ausführlich vorbereiten werden, ein abschließender Knoten-Kurs für alle Nachtschwärmer ließ bereits ahnen, was zu Beginn der nächsten Woche auf uns zukommen wird.