Zurück zur Natur – los gehts!

Zurück zur Natur – los gehts!

Unser Workcamp hat endlich angefangen!

Letzte Woche haben sich die Gruppen aus Bosnien und Herzegowina, aus Ungarn, und aus Deutschlang mit sehr positiver Einstellung im sonnigen Walberberg getroffen. Nach einem warmen Willkommen haben wir den ersten Nachmittag damit verbracht uns besser kennenzulernen und lustige Spiele zu spielen. Da die Jugendakademie Walberberg das Abschlussereignise des Una Rock-Projekts veranstaltet, hatten wir diesen Samstag die Möglichkeit ein Live-Konzert zu geniessen.

Sonntag morgen haben wir den Zeitplan und unsere Erwartungen diskutiert, und auch unsere Camp-Regeln. Am Nachmittag hat die Gruppe dann mit Hilfe von Team-Building-Übungen gelernt wie sie zusammen arbeiten und kollaborieren kann.

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Der ganze Montag war verschiedenen Workshops gewidmet, in denen es um Vielfalt, Kochen, und kreatives Upcycling ging. Die Jugendlichen wurden in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt, und, als Ergebnis hat eine der Gruppen ein schmackhaftes Abendessen gekocht, während die andere Gruppe ein altes Bettlaken zu einem Twister-Spiel umfunktioniert hat, dass wir nun Abends zusammen spielen können.

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Am Dienstag begann die Arbeit im Garten. Die Idee in diesem Jahr ist es einen Barfuß-Pfad in der Jugendakademie zu bauen. Wir sind mit der ganzen Gruppe den gesamten Prozess durchgegangen, Schritt für Schritt: Wie man Aufgaben aufteilt, welche Form der Pfad haben soll, und welche Materialien benötigt werden. Am Nachmittag ging es in Workshops um die Nachhaltigkeit von Konsum und Menschenrechte. Damit wir die uns umgebende Landschaft und Natur ein bisschen kennenlernen, haben wir dann in einem Orientierungslauf den nahen See im Wald gesucht und gefunden.

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Am Mittwoch besuchte die Gruppe dann Köln, und fand mit Hilfe einer Stadt-Rallye eine Reihe von schönen Orten im Stadtzentrum. Leider war das Wetter nicht ganz perfekt für die Sehenswürdigkeiten, aber allen hat es gefallen!

Je weiter wir in der Realisierung des Pfades voranschreiten, desto mehr interessieren sich die Jugendlichen dafür: Donnerstag war ganz der Gartenarbeit gewidmet, und die Form des Pfades wurde vorbereitet. Zuerst hat die ganze Gruppe Bäume aus der Umgebung genommen um die Kanten festzulegen. Erst dann konnten wir beginnen diese in kleinere Stücke zu schneiden um an den Seiten eine Begrenzung zu bauen.

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Am Freitag morgen hat die Gruppe gegraben und so, Schritt für Schritt, den Weg des Pfades festgelegt. Am Nachmittag gab es einen Workshop über die Verwendung von Kohle, um den Jugendlichen die Probleme und Resultate des übermässigen Kohle-Konsums klarzumachen. Dieser Workshop wird uns besonders für unsere nächste Exkursion helfen, bei der wir eine riesige Kohlenmine in NRW besuchen werden.

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Wir melden uns bald wieder!

Ein Schatz aus Müll in Dubica

Ein Schatz aus Müll in Dubica

24.07 Abfahrt aus Köln:

Wie kompliziert und langsam reisen in Europa 2016 sein kann erfuhren wir am eigenen Leibe.

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Unser Zug ist nicht wie geplant um 17:45 Uhr in Koeln angekommen und wir hatten insgesamt eine Abfahrtverzoegerung von ca. 4 ½ Stunden. Letztendlich haben wir aberIMG_20160725_111351 doch Budapest erreicht. Von dort ging es dann mit dem Bus mit den Leuten aus Ungarn weiter. Zusammen kamen wir am Montag den 25.07 um 21:00 Uhr an. Die Bosnier haben uns mit offenen Armen empfangen.

 

 

Los geht´s in Dubica

Am nächsten Morgen mussten wir schon um ca. 08:00 Uhr aufstehen, um in einem Restaurant zu Frühstücken. Nach dem Essen wurde uns das Jugendcentrum gezeigt. Dort haben wir uns spielerisch kennengelernt. Danach wurde uns die Stadt und die „Oase“ gezeigt, wo wir später mit der arbeit angefangen haben. Die Stadt hat mehrere Getränke-, Klamotten-,Spieleläden und Supermärkte.

Hisilicon K3
Hisilicon K3

Am darauffolgenden Tag gingen wir zur „Oase“. Frueher war das Brachland komplett vermuellt. Wir haben uns vor genommen in den naechsten zwei Wochen das Gelaende wieder zugaenglich zu machen. Mit hauptsaechlich recycelten Baumaterialien wollen wir eine Oase bauen.

IMG_20160729_112244Dafuer haben wir in vier verschiedenen Gruppen Aufgaben vollrichtet, z.B Steine aus einer Hausruine holen, Steine säubern, Wege ausheben und Zelte aufbauen. Dies haben wir bis zum Abendessen vollendet. Zwischendurch konnten wir auch einzelnt die Stadt weiter erkunden und generell Freizeit genießen.

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Holz fuer die Grillhuette wird vorbereitet

 

An einem Tag haben wir auch einen Ausflug mit dem  Bus nach Martin Brod gemacht, wo wir uns Wasserfälle angeschaut haben.

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In den darrauffolgenden Tagen stand dann wieder Arbeit auf der Oase an, wo wir wieder in Gruppen weiter gearbeitet haben und z.B. einen Sandkasten gebaut haben, der meiner Meinung viel zu klein ist. In Zukunft werden wir eine Grillhütte aufbauen und Möbel errichten.

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(By Max & Mavin)

Ewoca³ Camp 2015 in Gömörszölös

Nachdem wir in Budapest angekommen waren, und weiter nach Gömörszölös reisten, hatten wir viel Spass in unserem Projekt. 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Ungarn, Deutschland und Bosnien und Herzogowina zwischen 16 und 21 (und ihre Gruppenleiter) haben aktiv mitgemacht.

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In diesem Projekt ging es um verschiedene Lösungen für ökonomische und soziale Probleme, speziell aber auch um Nachhaltigkeit und Selbstversorgung. Durch die wunderschöne, anregende und sichere Umgebung war es möglich jeden Tag sowohl bei der Arbeit als auch beim Lernen unser Bestes zu geben. Manche brauchten etwas mehr Betreuung (Heimweh, Unsicherheit in der Gruppe, etc.) und andere brauchten mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Daher haben wir allen Platz eingeräumt ihren persönlichen Beitrag zu leisten. Einige der ungarischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer boten selbst non-formale Spiele an, also haben wir ihnen die Verantwortung übertragen einen ganzen Abend zu gestalten!!!

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Unser Programm fand in Gömörszőlős in Ungarn statt, ein Mitgleid im „Living village“-Netzwerk. Neben dem allgemeinen Programm gab dieses Ökodorf den Teilnehmenden die Möglichkeit das Dorf auf verschiedene Art und Weise zu erleben: Auf dem Pferderücken, durch Feldarbeit, sich um die Tiere kümmern, Hilfe für die Dorfbewohner, Spaziergänge durch die unberührte Natur, Musikangebote, Sport, etc.

Wie gesagt: Mit unserem „Learning-by-doing“-Ansatz haben wir Spielzeuge, Landwirtschafts-Werkzeuge, und eine nachhaltige Heizung hergestellt, und alle hatten die Möglichkeit sich und ihre persönlichen Fähigkeiten zu finden; im Sozialen mit den Dorfbewohnern und beim Verkauf unserer Produkte auf dem selbst-organisierten und -beworbenen Markt.

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In diesen zwei Wochen wollten wir nicht allzuviel Programm an nur einem Ort haben, also haben wir Gömörszőlős für zwei Ausflüge verlassen. Eine der Sehenswürdigkeiten in der Region ist die längste Höhle Ungarns (und eine der längsten Europas) und wir haben ein Tagesprogramm rund um die Höhle organisiert. Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen die örtliche Spezialitäten zu probieren (sie werden wohl nie den Geschmack von Lángos vergessen) und eine lange Wanderung durch und um die Höhle herum gemacht. Der zweite Ausflug war auch als eine Belohnung gedacht, da wir das Camp erfolgreich abgeschlossen hatten. Nachdem wir unsere Produkte auf dem örtlichen Markt verkauf hatten, haben wir, als Überraschung, einen Ausflug an den Strand des nahen Sees gemacht. Man sollte erwähnen, dass es an bestimmt 10 Tagen der zwei Wochen über 30°C war, an machen Tagen sogar über 35°C.

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Die Gemeinschaft vor Ort (der Kindergarten und der örtliche Garten der Roma) waren sehr interessiert, und sogar der regionale TV-Sender hat uns besucht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gute Gastgeber, und haben über ihre Erfahrungen berichtet. Aber eine echte emotionale Bereicherung war es dann mit den kleinen Kindern und den selbsgemachten Spielzeigen zu spielen, es war die beste Belohnung für harte Arbeit.

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Da das Wetter uns manchmal die Möglichkeit verwehrte, draussen aktiv zu werden, haben wir als zusätzliches Thema zu Nachhaltigkeit-Bio-Landwirtschaft noch eine Einführung in die Methode der Digitalen Erzählung und in die Problematik der „Hate Speech“ online gegeben.

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Jede und jeder der Teamer hat einen kleinen Workshop über die Möglichkeit von EVS (Europäischer Freiwilligendienst) und anderer ehrenamtlicher Arbeit gegeben. Ich glaube viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden noch an solchen Angeboten teilnehmen. Auch der Karriere-Berater hatte viel Betrieb, und er gab allen nützliche und tiefgreifende Ratschläge und Einschätzungen.

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Gömörszölös Day 1 and 2

Danas je drugi dan kampa Ewoca.Svi smo se upoznali i grupa je dobra.
Osjecam se fino u grupi i moja ocekivanja su ispunjena.Nadam se da ce ovakva atmosfera ostati do kraja kampa.
Rade Provdanovic (BiH)

Danas mi je bilo dobro,dosta smo se druzili.Veoma mi je drago sto sam upoznala dosta novih ljudi.Nadam se da ce ostatak kampa biti isto ovako zabavan.
Mila Stojimirovic(BiH)
Danas mi je dobro prosao dan.Osjecam se super u grupi,drago mi je sto sam upoznala nove ljude.Punio toga smo novog naucili.

Milanka Lazic(BiH)