Persönlichkeiten auf dem Bauernhof

Persönlichkeiten auf dem Bauernhof

Unser Gastgeber ist eine aussergewöhnliche Person. Herr Elmar ist immer mit hunderten von Sachen auf dem Bauernhof beschäftigt. Er passt auf die Pferde, Schweine, Kühe und auch die Pfauen auf, und fordert uns auf ein Teil dieser großen freundlichen Familie zu werden. Unsere Mädchen wachen frühmorgens, einige Stunden vor dem Frühstück, auf und helfen Herrn Elmar die Tiere zu füttern. Und auch unsere Jungs haben schon enge Freundschaften mit einigen Bauernhofbewohnern geschlossen.

Die andere nette Person ist unser Koch – Marcelo. Er bereitet unser Essen zu und passt auf eine nachhaltige Verwendung der Nahrungsmittel auf, und darauf, dass nicht zuviel Essen verschwendet wird.

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Wer hat heute Dienst?

Wer hat heute Dienst?

Um unser Leben auf dem Bauernhof gut zu organisieren, haben wir uns in verschiedene Haushaltsgruppen aufgeteilt. Drei Menschen in jeder Gruppe: Küchengruppe (Tisch decken, dem Koch helfen, das Essen vorbereiten), Abspülgruppe (der Abwasch), Sanitärgruppe (Toiletten und Badezimmer reinigen). Aber eine der wichtigsten Camp-Regeln ist: Sei bereit deinen Freunden zu helfen. Und daher haben alle Gruppen immer Freiwillige, die dabei helfen diese Camp-Dienste zu leisten.

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Der Schulte-Tigges Bauernhof

Der Schulte-Tigges Bauernhof

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Hallo, deutsche Ziege!
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Kinder machen Apfelsaft

 

Es ist Herbst in Deutschland. Wir leben auf einer Art nachhaltigem Bildungs-Bauernhof, auf dem Kinder aus Deutschland das ganze Jahr über Tierhaltung lernen, oder wie man Apfelsaft macht, oder viele andere schöne Sachen.

Der Ort ist toll: Hunde rennen Pfauen hinterher, die Pfaue rennen Kindern hinterher, und alles zusammen ist voller Energie und sehr lebendig. Die Lebensweise selbst ist extrem nachhaltig: Abspülen, Duschen, Toiletten, Müll – in allen alltäglichen Bereichen lernen wir eine nachhaltige Art zu leben.

Wir müssen den Müll trennen, Essensreste, Plastik und Glas, weil wir sonst Ratten anlocken; wir haben kein fliessendes Wasser, aber Solarduschen im Freien (obwohl das Wetter wirklich nicht warm ist), wir verwenden Bio-Seife um die Erde und das Grundwasser zu schützen, und auch das Abspülen geschiet in großen Schüsseln mit heissem und kaltem Wasser an der frischen Luft.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlafen in Zelten auf Stroh mit Schlafsäcken, wollenen Armeedecken, und Wärmflaschen mit heissem Wasser, umd Nachts nicht zu erfrieren.

Aber auch trotz dieser ungewöhnlichen Lebensbedingungen sind alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen glücklich hier zu sein und neue Erfahrungen zu machen.

Tag Zwei – Die Kommunikation beginnt

Tag Zwei – Die Kommunikation beginnt

DSC00289DSC00275 DSC00239Es war eiskalt am Morgen. Der Wind war so kalt, dass wir unsere Jacken und Mäntel anziehen mussten. Nach dem Frühstück haben wir ein Warmup gemacht, aber wegen dem kalten Wetter war das nicht genug. Aber das hält uns nicht davon ab miteinander zu reden. Es ist schwer mit den anderen zu kommunizieren, aber irgendwie verstehen wir dann doch was die anderen denken. Ausserdem haben wir versucht für ein paar einfache Phrasen Übersetzungen in allen 4 Sprachen zu finden. Es war lustig anzuhören, wie die anderen versucht haben die jeweils andere Sprache zu sprechen – Deutsch, Italienisch und Belarussisch. An diesem Tag gab es keine tollen Ausflüge, aber wir sind uns näher gekommen.

Tag Eins

Unser Tag begann damit, dass wir einen Bus kriegen mussten, nachdem wir in den Niederlanden angekommen waren. Nach ein paar Stunden Fahrt kamen wir dann am Bauernhof an. Unsere Gastgeber haben uns freundlich begrüsst. Sie zeigten uns wo wir schlafen, wo wir essen, und wo wir in den nächsten zwei Wochen arbeiten werden. Wir haben angefangen uns ein bisschen kennenzulernen, in dem wir Spiele gespielt haben. Nach dem Abendessen saßen wir zusammen am Lagerfeuer und die Deutschen Teamer haben uns schöne Geschenke gegeben.

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Und so endete unser erster Tag :)